Im Mai 2024 wurden unsere Tierschutzfreunde in der Republik Moldau über Social Media auf eine ganz arme, ca. 8 Monate junge Hündin aufmerksam. Trotz der vielen (finanziellen) Sorgen aufgrund des Tierheimneubaus, fuhren Iulia und Lyudmila ohne zu zögern los, um der offensichtlich schwer verletzten Mischlingshündin, die auf der Straße lebte und sich nur noch auf den Vorderbeinen robbend fortbewegen konnte, zu helfen. Nach einer stundenlangen und nervenaufreibenden Suche, da der Aufenthaltsort der Straßenhündin nur ungefähr bekannt war, fanden sie Motea in einem katastrophalen Zustand und fuhren umgehend mit ihr zum Tierarzt. Dieser stellte nach einer eingehenden Untersuchung und dem Anfertigen von Röntgenbildern eine schockierende Diagnose: Die Wirbelsäule ist gebrochen und verschoben. Um eine Zweitmeinung einzuholen, wurde noch einmal ein Spezialist kontaktiert, welcher die Diagnose bestätigte.

Wie und wann es genau zu der Fraktur kam, wissen wir leider nicht, allerdings ist davon auszugehen, dass sich die süße Hündin bereits einige Tage ausschließlich mit ihren Vorderläufen fortbewegen konnte, denn ihre Hinterbeine waren teilweise bereits bis auf den Knochen aufgescheuert. Obwohl die Prognosen nicht gut standen und die kleine Hundedame für immer querschnittsgelähmt bleiben wird, haben unsere Freunde nichts unversucht gelassen, um Motea zu helfen und ihr trotz ihrer Behinderung ein lebenswertes Leben zu ermöglichen! Motea hat einen maßangefertigten Hunderollstuhl erhalten, den sie sehr gut angenommen hat, so dass sie die Welt nun mutig auf 2 Pfoten und 2 Rädern erobern kann.

Leider sind die tierärztlichen Behandlung mit enormen Kosten verbunden gewesen. Geld, das die Tierschützerinnen eigentlich dringend für den Bau ihres neuen Tierheims bräuchten. Aber sollten sie wegsehen und die Hündin leiden lassen?

Wenn Sie uns bzw. unsere Freunde bei der Versorgung der kleinen Hündin zukünftig unterstützen möchten, freuen wir uns sehr über jeden Euro!