Reaboi

Reaboi

Reaboi wurde auf den Straßen Moldawiens geboren. 2013 fiel er auf einem seiner Streifzüge den Hundefängern in die Hände und wurde von diesen in die Tötungsstation (Necropole) gebracht. Dort herrschten erschreckende Zustände: Gemeinsam mit vielen Leidensgenossen wurde Reaboi in einem völlig überfüllten Zwinger ohne Futter und Wasser sowie medizinische Versorgung untergebracht und jegliche Interaktion mit den Pfleger war von Brutalität geprägt.

Reaboi hatte unglaubliches Glück, dass unsere Tierschutzfreunde auf ihn aufmerksam wurden und ihn von diesem schrecklichen Ort befreiten. Was der hübsche Mischlingsrüde auf der Straße und im Todeslager erlebt hat, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben – seine junge und zarte Hundeseele hat jedoch sehr darunter gelitten, so dass der Rüde stark traumatisiert in unserem Partnertierheim ankam. Trotz großer Bemühungen der Tierschützer vertraut Reaboi uns Menschen bis heute nicht. Obwohl ihm die Pfleger des Tierheims immer wohlgesonnen sind, wendet sich Reaboi auch nach all den Jahren ab, sobald Zweibeiner sein Gehege betreten und geht allen Menschen aus dem Weg.

Der schüchterne Reaboi hat somit leider keinerlei Vermittlungschancen in seinem Heimatland und wird den Rest seines Lebens in unserem Partnertierheim „Island of Hope“ in Moldawien verbringen – einem sicheren und geschützten Ort, an dem man nichts von ihm verlangt und wo er die Tage zufrieden mit seinen Hundefreunden verbringen kann. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir nette Paten für Reaboi finden, die uns finanziell bei der Versorgung des menschenscheuen Rüden unterstützen und dafür sorgen, dass sein Napf stets gefüllt ist.

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